Die Fregatten der "Köln" - Klasse:

Am Anfang auch "Städte Klasse" genannt

Fregatte Köln F220

"Cöln kommt"

Geschichte zu diesem Spruch

"Maritime Veranstaltungen"

Das original Namensschild und Bugwappen hängt in Köln

an der Eigelstein Torburg.

Als erste Neubauten für die Bundesmarine entstanden sie
auf der Grundlage von Erfahrungen mit den vor und während des Krieges gebauten Geleit-Booten.
Zwischen 1958 und 1964 bei H. C. Stülcken+Sohn, wurden sechs Fregatten der "Köln" - Klasse entwickelt,
gebaut und nach umfangreichen Erprobungen abgeliefert. Die Schiffe waren für Geleitaufgaben,
besonders für die U-Jagd vorgesehen, die sie auf dem Entwicklungsstand der Konstruktionsjahre
auch gut erfüllen konnten.
Es waren die ersten Schiffe der Welt mit einem kombinierten Dieselmotoren-Gasturbinen-Antrieb
nach dem CODAG - Prinzip, allerdings noch mit zwei sehr großen aus dem Landbetrieb stammenden,
also nicht für den Seebetrieb ausgerüsteten Gasturbinen von BBC.
Dieser Antrieb erforderte großvolumige Lufteintrittsschächte und Abgasaustritte,
die der Gestaltung der Aufbauten ein besonderes Erscheinungsbild gaben.
Die Fregatten hatten sich in See und bei internationalen Manövern gut bewährt.
In ihrer Technik überholt, wurden sie nach über 20jähriger Dienstzeit in den
späten 80er Jahren außer Dienst gestellt.

Schwesterschiffe der Köln F220:

 

F221

F221

F222

F223

F224

F225

Ich danke Ingo Boetzel, Klaus Zimpel, Wolfgang Järsch, Bernhard Baumeister,

                   Jürgen Baumgärtel,  Michael Müllner, Marco Wetzel, Thilo Lange, Achim Celin,

                   Uwe Boner, Steffen Hensel , Otto Grohme, Frank Gerber, Klaus Hohlweg,

Norbert Wendt, Michael Berk, Adolf Kaufmann, Dieter Niemeyer, Bernd Zimmermann,

Thomas Scholz, Gerd Merettig, Uwe Rüthers, Marco Wetzel, Franz Kleine und allen anderen

für die Mithilfe und Bilder, die auf den folgenden Seiten zu sehen sind!

Ein Service von presseportal.de

Seitenanfang